Je weniger Dinge umziehen müssen, umso schneller, einfacher und entspannter wird der Umzug. Das spartanisch eingerichtete Studentenzimmer ist da immer dankbarer als das voll eingerichtete Einfamilienhaus. Doch jeder sollte sich vor dem Umzug Gedanken machen, was wirklich in das neue Heim mitkommen soll.
Aussortieren
Haben Sie Möbel, die Ihnen schon lange nicht mehr gefallen? Soll die DVD-Sammlung endlich aufgelöst werden? Brauchen die Kinder wirklich noch das ganze alte Spielzeug? Seien Sie kritisch und prüfen Sie Ihren Haushalt auf Gegenstände, die seit Monaten oder gar Jahren nicht mehr in Benutzung waren. Tun Sie sich schwer mit Trennungen, konzentrieren Sie sich auf den finanziellen Aspekt beim Aussortieren. In Zeiten von Internetbörsen muss kaum noch etwas weggeschmissen werden. Für viele Dinge bekommt man noch ein paar Euro oder kann sie wenigstens verschenken. So bleibt der Gegenstand wenigstens weiterhin in Benutzung.
Müll
Leider gibt es doch immer die eine oder andere Schublade, in der man seine Kleinigkeiten hortet: Geschenke, die nie benutzt wurden, Werbeartikel, irgendwann einmal zu reparierende Sachen und so weiter. Seien Sie ehrlich zu sich selbst und schmeißen Sie Dinge, die nicht mehr zu gebrauchen sind, direkt in den Müll. Manchmal muss man Schubladen oder Schränke auch zwei- oder dreimal durchgehen, um ein Auge für Nutz- und Wertloses zu bekommen. Alles, was heute im Müll landet, muss am Umzugstag nicht verpackt und getragen werden!
Sondermüll
Finden sich für alte Möbel keine Interessenten oder hat die Waschmaschine den Geist aufgegeben, ist die fachgerechte Entsorgung gefragt. Ist er zu groß für den Hausmüll, haben Sie immer die Möglichkeit, Sperrmüll auf dem örtlichen Wertstoffhof zu entsorgen. Auch Elektroschrott findet hier seinen Platz. Erkundigen Sie sich beim örtlichen Amt, wann die nächste Sperrmüllsammlung ansteht. In manchen Städten findet diese auch regelmäßig statt. Das ist gerade für Personen ohne großes Auto oder gar Transporter eine gute Lösung, sperrige Gegenstände loszuwerden.