Kisten richtig packen

Das korrekte Bepacken von Umzugskisten ist gleich aus mehreren Gründen wichtig:

  • Schutz der verpackten Gegenstände
  • Weniger Kisten durch optimale Raumausnutzung
  • Entlastung der Helfer durch Einhaltung eines Maximalgewichts

Es gehört also mehr zum Einpacken als Tetris mit der Wohnungseinrichtung zu spielen. Je nach Gegenstand bedarf es eines besonderen Verpackungsmaterials, eventuell sogar eines speziellen Kartons. Das Gleichgewicht wie auch das Gesamtgewicht jeder Kiste müssen beachtet werden. Letzten Endes ist auch ein systematisches Vorgehen gefragt sowie eine ordentliche Beschriftung. Andernfalls gibt es im neuen Heim ein großes Chaos beim Auspacken.

Der Umzugskarton

Es lässt sich kaum vermeiden, für einen Umzug ordentliche Umzugskartons zu besorgen. Diese sind praktische stapelbar und aus stabiler Wellpappe gefertigt. Online sind sie meist günstiger zu ergattern als in Baumärkten. Teilweise werden komplette Sets für bestimmte Umzugsarten/-größen angeboten. Noch günstiger ist es, sich gebrauchte Kisten zu besorgen. Umzugsunternehmen bringen die Kisten meist selbst mit und berechnen dafür nur eine Miete.

Die meisten Umzugskisten kommen auf eine Standardgröße von circa 60 x 30 x 32 Zentimeter und sind mit bis zu vierzig Kilogramm belastbar. Spezielle Modelle haben andere Maße und auch ein anderes Maximalgewicht. Achten Sie darauf, möglichst viele gleich große odermiteinander kombinierbare Kartons zu besorgen. Das erleichtert später das Stapeln im Transporter enorm.

Das Bepacken

Gehen Sie beim Packen systematisch vor. Idealerweise kommen in eine Kiste nur Gegenstände aus einem Zimmer. Beschriften Sie die Kiste von außen säuberlich. In jedem Fall sollte das zugehörige Zimmer zu lesen sein. Das erleichtert ihren Helfern später auch das Ausladen. Gerade wichtige und häufig benutzte Gegenstände sollten sogar explizit einzeln auf den Kisten vermerkt sein. So brauchen Sie innerhalb der ersten Tage im neuen Heim sicherlich einen Kochtopf, Geschirr, Handtücher, Bettwäsche und Lampen.

Stellen Sie für empfindliche Gegenstände ausreichend Packmaterial zur Verfügung. Ein günstiger Klassiker ist Zeitungspapier. Da dieses jedoch abfärben kann, bevorzugen viele Leute Seiden- oder normales Packpapier. Gläser und teures Porzellan kommen am besten in Luftpolsterfolie. Heben Sie den Karton während des Packens ab und zu hoch. So bemerken Sie zeitig eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung oder die Überschreitung des Maximalgewichts von rund fünfzehn KIlogramm.

shesha